Inkagurke – Hörnchenkürbis – Cyclanthere

Cyclanthera pedata

Stark rankendes Kürbisgewächs, das sich zum Begrünen von Maschendraht oder Fassaden (Balkon!) mit gespannten Bändern eignet. Kann über 2 m hoch werden, bis zu 10 m Trieblänge können erreicht werden. Die Früchte können in Olivengröße dierekt verzehrt werden (sehr vitaminreich). Roh oder eingelegt schmecken sie wie kleine Gurken mit einem Hauch von Erbsengeschmack, gekocht eher wie Spargel. Zubereitung wie Zucchini. Größere Früchte schmecken auch gurkig, haben aber auffallend große Kerne. Sie eignen sich zum Füllen (z.B. mit Schafskäse).

Der Anbau ist sowohl im Freiland als auch in großen Töpfeln und im Kübel möglich.

Wird sehr gern von den Bienen besucht, denen es im späten Sommer in unserer Kulturlandschaft an Nahrung mangelt.

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Standortansprüche: Rankgerüst und ausreichend Platz. Humoser Boden, Halbschatten bis Sonne

Aussaat: Voranzucht im Gewächshaus Anfang April zur Pflanzung Mitte Mai

Saattiefe: ca. 3 cm

Keimung: mind. 20°C, 14-28 Tage

Kultur: Nach den Eisheiligen ins Freiland pflanzen. Sonnige bis halbschattige, geschützte Lage. Frostempfindlich. Bevorzugt nahrhafte, warme und humusreiche Böden.

Abstand: in kleinen Gruppen oder auf 50×50

Ernte: Juli bis zum Frost

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